Erfolgreicher Verkauf der Biomark GmbH / Erhaltung aller Arbeitsplätze
Auf einen Blick:
- Die Biomark GmbH war ein wichtiger Produzent von Gel- und Pulverprodukten für kalte und warme Anwendungen, z.B. für medizinische Einmal- und Mehrfachkompressen, orthopädische Bandagen und Flaschenkühler
- Das Unternehmen geriet 2017 in eine wirtschaftliche Schieflage, die im März 2018 zur Eröffnung der Insolvenz im Regelverfahren führte
- Zur Insolvenzverwalterin wurde RA Dr. Gesa Pantaleon gen. Stemberg von HST Hoefer | Schmidt-Thieme bestellt
- Gemeinsam mit der Tobias Bobka von der Bobka Mittelstandberatung wurden zahlreiche Restrukturierungsmaßnahmen durchgeführt und in einem Investorenprozess die Schneider Medical GmbH als neuer Investor gefunden
- Sie hat am 15.04.2019 den Geschäftsbetrieb der insolventen Biomark GmbH („Biomark“) übernommen
- Dadurch blieben alle Arbeitsplätze sowie der Produktions- und Entwicklungsstandort in Rheinau erhalten
Der Klient
Die Historie der Biomark GmbH reichte bis in das Jahr 1987 zurück. Seitdem hatte sich das Unternehmen zum Spezialisten für Gel- und Pulverprodukte zur kalten und warmen Anwendung entwickelt und wurde zum namhaften Lieferanten von Einmal- und Mehrfachkompressen, orthopädischen Bandagen für den Medizin- und Sportbereich sowie zum Hersteller von Flaschenkühlern für die Gastronomie und den Haushalt.
Die Ausgangslage
Das Unternehmen geriet 2017 in eine wirtschaftliche Schieflage, die im März 2018 zur Eröffnung der Insolvenz im Regelverfahren führte. Zur Insolvenzverwalterin wurde RA Dr. Gesa Pantaleon gen. Stemberg von HST Hoefer | Schmidt-Thieme bestellt.
Die Sanierungslösung
Gemeinsam mit der Tobias Bobka (Bobka Mittelstandberatung), der Mitte 2018 als Interimsmanager die Fortführung des Geschäftsbetriebs der Biomark GmbH übernommen hatte, wurden zahlreiche Restrukturierungsmaßnahmen durchgeführt und in einem Investorenprozess die Schneider Medical GmbH als neuer Investor gefunden. Das unternehmerisch erfahrene Familienunternehmen war bereit, den Standort und die Arbeitsplätze in Rheinau nicht nur zu erhalten, sondern sogar auszubauen. So hat das Unternehmen auch die rund 4.800 qm große Immobilie nebst Grundstück und monumentaler Photovoltaik-Anlage erworben. Ein neuer Markenauftritt der Schneider Medical GmbH ist sichtbares Zeichen des erfolgreich beschrittenen Weges.
Das wirtschaftliche Ergebnis
Bereits während des neunmonatigen Insolvenzverfahrens konnten sowohl die Umsätze als auch die Erträge weit überdurchschnittlich verbessert werden. Durch den Verkauf an die Schneider Medical GmbH konnte zudem alle Arbeitsplätze sowie der Produktions- und Entwicklungsstandort in Rheinau erhalten werden.
Stimmen zur Sanierung
„Ich bin sehr froh über diese tragfähige Lösung, die es erlaubt, sowohl den Standort als auch alle Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern.“ (Insolvenzverwalterin Dr. Gesa Pantaleon gen. Stemberg, HST Hoefer | Schmidt-Thieme)